Der Ersatz verloren gegangener Zähne durch Brückenkonstruktionen mit Beschleifen von Nachbarzähnen oder herausnehmbarer Zahnersatz entspricht nicht dem Wunsch vieler Patienten.

Durch schmerzfreie minimal-chirurgische Eingriffe kann Ihnen mit Zahnimplantaten schnell geholfen werden.

Für ein optimales Behandlungsergebnis ist eine patientenorientierte Implantattherapie unter Berücksichtigung neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse und insbesondere die bei Ihnen vorliegende individuelle Gewebesituation von großem Stellenwert. Auch wenn Sie sich für solch eine Therapie noch nicht abschließend entschieden haben, biete Ich Ihnen gerne meine medizinische und zahnmedizinische Beratung an. Oft können auch durch spezielle Implantate größere chirurgische Eingriffe oder aufwendige Knochenaufbauten vermieden werden.

Ihre Gesundheit und die Erfüllung Ihrer Wünsche stehen dabei an oberster Stelle.


Sofortimplantate

Häufig ist es möglich nach einer Zahnentfernung direkt ein Implantat als Ersatz einzubringen. Dadurch kann ein weiterer implantologisch-chirurgischer Eingriff vermieden werden.

Für die exakte Planung ist es hierbei hilfreich eine 3-D-Knochenanalyse durch eine Digitale Volumentomographie (DVT) durchzuführen, denn um Risiken zu minimieren müssen selbstverständlich Ihre individuelle Gewebemorphologie sowie ihre individuellen anatomischen Gegebenheiten genau analysiert werden. Gerne können Sie einen Beratungstermin vereinbaren, bei welchem auch innerhalb von wenigen Minuten eine erweiterte hochmoderne Diagnostik im Sinne einer 3-D-Bildgebung (DVT) direkt in der Praxis erfolgen kann.


Sofortimplantate und HELBO®-LASER

Es gibt Situationen bei welchem im Rahmen der Entfernung eines nicht erhaltungswürdigen Zahnes direkt im Anschluss ein Implantat gesetzt werden kann, manchmal auch gesetzt werden sollte, um einen Knochenabbau zu verhindern. Da in den Zahnfächern der entfernten Zähne oft bakterielle Entzündungen vorliegen, liegt es nahe, diesen Bereich unmittelbar mit einer antibakteriellen Therapie zu behandeln um die Implantateinheilung zu verbessern. Dies erfolgt bei uns durch ein wissenschaftlich geprüftes Verfahren, der sogenannten antimikrobiellen Photodynamischen Therapie (aPDT) mit dem HELBO®-System. Hierbei erfolgt nach der Färbung mit einem speziellen sterilen Farbstoff eine LASER-Bestrahlung, welche die Zellwände der Bakterien sofort zerstört. Ein sicheres und vollkommen schmerzfreies Verfahren. Auch in der Implantatnachsorge wird die HELBO®-Therapie zur Regeneration eingesetzt.


3-D-Röntgen

(Digitale Volumentomographie, DVT)

Moderne 3-D-Röntgendiagnostik (Digitale Volumentomographie - DVT)   erlaubt heute eine überragende Darstellung und Analyse von Knochenstrukturen. Mit diesem Verfahren kann in der MKG-Praxis Dr. Hafner eine exakte Darstellung der Kieferknochen erfolgen. Der Befund wird mit Ihnen direkt im Anschluss an die Untersuchung anhand der 3-D-Visualisierung ausführlich demonstriert und besprochen. Schnell können so Fragen beantwortet und medizinisch sinnvolle Lösungen gefunden werden. Dieses moderne spezielle Röntgenverfahren (DVT) hat eine vielfach geringere Strahlenbelastung im Vergleich zu einer Computertomographie (CT) und liefert dennoch eine hochauflösende Bildqualität, welche z.B. für die exakte Planung von Implantaten oder für die bildgebende Diagnostik von Weiheitszähnen oder auch Wurzelkanälen hervorragend geeignet ist. Das Alleinstellungsmerkmal von unserem hochmodernem  DVT liegt in seinem idealen 3D-Abbildungsvolumen, das sich an der menschlichen Anatomie orientiert und dadurch Mehrfachaufnahmen vermieden werden können. Zusätzlich können durch KI innerhalb von Sekunden die Nervenverläufe berechnet und plastisch dargestellt werden.

Zahnentfernungen und Weisheitszähne

Informationen zu Weisheitszähnen

Aufgrund von irreversiblen Schäden des Zahnhalteapparates (z.B. Parodontitis) oder / und der Zerstörung eines Zahnes sowie auch bei Platzmangel oder Entzündungen kann sich die Indikation zur Zahnentfernung ergeben. Selbstverständlich erfolgt zuvor eine genaue Untersuchung, Beratung und Aufklärung, um festzustellen, ob dies auch tatsächlich notwendig ist. Erst dann sollte eine Therapie im Sinne einer schmerzfreien und schonenden Entfernung erfolgen. Auf Wunsch erhalten Sie auch hier eine zusätzliche antimikrobielle Therapie mit dem HELBO®-LASER-System. Neben der Bakterienreduktion wird dabei durch die LASER-Photomodulation der angrenzenden Weichteile einem Schmerz und einer Schwellung nach dem Eingriff entgegengewirkt. Grundsätzlich werden Zahnentfernungen möglichst schonend durchgeführt. Eine schwierige anatomische Lage eines Weisheitszahnes kann eine Indikation für eine Digitale Volumentomographie (DVT) als erweiterte Bildgebung sein. Diese spezielle Untersuchung erfolgt direkt in der Praxis, eine Überweisung an ein externes Röntgenzentrum ist nicht nötig.

Bei bakteriellen Entzündungen an Zahnwurzeln, welche durch Wurzelbehandlungen nicht mehr zu therapieren sind, kann es sein, dass eine sogenannte Wurzelspitzenresektion den Befund heilen kann und das gewünschte Ziel einer Zahnerhaltung erreicht wird. Hierbei wird die entzündete Wurzelspitze  durch einen kleinen chirurgischen Eingriff abgetrennt und der Wurzelkanal abgedichtet und versiegelt. Durch die antimikrobielle photodynamische HELBO®-LASER-Therapie (aPDT) kann die umliegende Entzündung schonend und schmerzfrei therapiert und eine Bakterienreduktion um bis zu 99,99% erreicht werden. In einer durch Dr. Hafner und PD Dr. Wieser durchgeführten und wissenschaftlich publizierten Studie konnte das HELBO®-LASER-Verfahren in Laboruntersuchungen sogar Bakterienreduktionen von 99,9999% erreichen.

Wissenschaftliche Studie zur HELBO-LASER Therapie

Knochenaufbau

Guided Bone Regeneration (GBR)

Manchmal ist das Knochenangebot im Kieferbereich nicht ausreichend für ein stabiles Implantatlager. Eine exakte Vermessung und Analyse des bei Ihnen vorliegenden Knochenangebotes erfolgt in der Praxis durch eine Digitale Volumentomographie (DVT) . Bei solch einer Situation gibt es unterschiedliche chirurgische Möglichkeiten diesen Knochen im Sinne einer Regeneration wieder aufzubauen. Verwendung findet hierfür körpereigener Knochen und/oder Knochenersatzmaterial in Kombination mit speziellen selbstauflösenden Kollagenmembranen und Hyaluronsäure, welche einem erneuten vorzeitigen Knochenabbau entgegenwirken können.

Dieser Knochenaufbau erfolgt oft simultan zusammen mit dem Einsetzen des Implantates, da bei der Präparation des Implantatlagers der körpereigene Knochen (Knochenspäne) sorgfältig gesammelt und direkt für den Knochenaufbau verwendet werden kann. Gelegentlich kann  für einen Knochenaufbau auch ein eigenständiger kleiner chirurgischer Eingriff notwendig sein. Das Einbringen des Implantates erfolgt dann ca. 4-5 Monate später.

Osteonekrosen

Bisphosphonate und Denosumab

Bereits seit 2002 behandelt Dr. Hafner Patienten mit Kiefernekrosen, welche aufgrund von medikamentösen Therapien mit Bisphosphonaten (z.B. Zometa®) aufgetreten sind. Später ist noch eine andere neue Medikamentengruppe mit dieser unerwünschten und gefürchteten Nebenwirkung hinzugekommen (z.B. Prolia®) welche das gleiche Krankheitsbild der Kiefernekrose verursachen kann. Die Ursache und richtige Therapie dieser Nekrosen wird in der Fachwelt bis heute diskutiert und insbesondere die Indikation bzgl. Implantaten kritisch gesehen.

Bereits 2006 hat Dr. Hafner auf dem DGMKG-Jahreskongress erstmalig ein innovatives Therapieverfahren zur Kiefernekrose-Behandlung vorgestellt, die Kombination aus Chirurgie und antimikrobieller Photodynamischer Therapie mit dem HELBO®-LASER-Verfahren. Über die Jahre hat sich dieses Therapieverfahren bewährt und wurde aufgrund langjähriger Erfahrung und wissenschaftlichen Forschung stetig und konsequent verbessert. Neben der Chirurgie und der HELBO®-LASER-Therapie werden inzwischen auch spezielle Kollagenmembranen und Hyaluronsäure eingesetzt, welche eine Ausheilung und Knochenregeneration in den betroffenen Kieferbereichen erreichen und Störungen der Wundheilung entgegen wirken können. Gerne werden Sie medizinisch und zahnmedizinisch beraten und die auf Ihre spezielle Situation geeignete und optimale Therapie mit Ihnen ausführlich besprochen. Auch Zahnimplantate sind hierbei in manchen Situationen möglich und sinnvoll.


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